Alive | CZA Christliches Zentrum Amberg

2. Die Einladung ist raus

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Hans-Georg nimmt uns in dieser Predigt mit auf eine sehr persönliche Reise: die Suche nachmeinem Lied – dem Ausdruck unserer Geschichte, Identität und Beziehung zu Gott. Ausgangspunkt ist die Frage: „Was ist dein Lied?“ Jeder Mensch hat eine Geschichte, mit hellen und dunklen Momenten, Erfolgen und Fehlern. Doch erst wenn wir sie in Verbindung mit Gott bringen, entsteht daraus ein Lied, das Hoffnung, Heilung und Liebe ausdrückt.

Lieder, so erklärt Hans-Georg, tragen Emotion, Erinnerung und Identität in sich. Sie können Freude oder Schmerz wecken, aber auch Glauben stärken – wie die Spirituals der amerikanischen Sklaven („Oh when the Saints go marching in“), die unter schlimmsten Bedingungen Lieder der Hoffnung sangen. Lieder verbinden uns mit dem, was uns tief bewegt, und sie helfen, unsere Geschichte mit Gottes Geschichte zu verweben.

Auch die Bibel ist voll solcher „Lieder des Glaubens“:

Hans-Georg zeigt, dass Gott Liebe ist, nicht nur hat. Vor aller Schöpfung bestand Liebe bereits in der Gemeinschaft von Vater, Sohn und Heiligem Geist. Aus dieser überflie.enden Liebe heraus hat Gott den Menschen geschaffen. Wenn wir lieben, leben wir aus demselben Herzschlag Gottes.

Unser persönliches „Lied“ entsteht also dort, wo unsere Geschichte – mit all ihren Brüchen – auf Gottes Liebe trifft. Wo wir wagen, ehrlich zu sein, auch mit unseren Schattenseiten. Denn Gottes Liebe nimmt unser ganzes Leben auf und verwandelt es. Darum kann Paulus sagen: „Ich schäme mich des Evangeliums nicht“ (Römer 1,16). Unsere Identität liegt nicht in Erfolg, Leistung oder Herkunft, sondern darin, Kinder Gottes zu sein.

Fünf Fragen zum Weiterdenken und Austauschen: