Handreichung für Eltern (Kinder bis 12)
Predigttext: Psalm 34,9 – „Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist.“
Kurzfassung der Predigt
Die Predigt beschreibt, dass Gott gut ist – immer. Nico erzählt, wie er durch gutes Essen an Gottes Güte erinnert wird. Er erklärt, dass Gott uns Dinge schenkt, die wir genießen dürfen, und dass wir durch viele schöne Dinge im Alltag etwas von Gottes Freundlichkeit erleben können.
Doch obwohl wir wissen, dass Gott gut ist, zweifeln wir oft daran, besonders wenn wir schwere Zeiten durchmachen. Beispiele sind Sorgen, Krankheiten, Traurigkeit oder Situationen, die uns hilflos machen. Schon Adam und Eva haben daran gezweifelt, obwohl sie im Paradies lebten. Sie glaubten, Gott würde ihnen etwas Gutes vorenthalten – und trafen eine falsche Entscheidung.
Nico zeigt, dass Jesus selbst durch diese Versuchung gegangen ist. Im Garten Gethsemane musste Jesus entscheiden, ob er Gott vertraut, obwohl er wusste, dass das Kreuz auf ihn wartet. Jesus wählte den Glauben: „Nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe.“
Nico erzählt von seiner eigenen schwierigen Zeit, in der er lange auf den Pass seiner Verlobten warten musste. Er fühlte Traurigkeit, Hilflosigkeit und Zweifel. Doch er entschied sich neu: Gott ist gut, weil er seinen Sohn für uns gab – nicht, weil alles im Leben leicht ist. Gott begegnete ihm im Gebet, und kurz danach kam überraschend der Pass an.
Die wichtigste Botschaft: Egal, wie sich das Leben anfühlt – Gott ist gut, und wir dürfen ihn anbeten und ihm vertrauen, auch mitten im Schmerz.
Fünf einfache Anwendungsbeispiele
1. Eltern können mit ihren Kindern beim Essen darüber sprechen, warum Essen ein Geschenk von Gott ist.
2. Erzähle deinem Kind, was dir heute Freude gemacht hat, und frage, wo es Gottes Güte erlebt hat.
3. Wenn etwas schwer ist, bete mit deinem Kind: „Gott, wir vertrauen dir trotzdem.“
4. Erzähle eine Situation, in der du auf etwas warten musstest, und besprecht gemeinsam das Thema Geduld.
5. Singt ein Lied zusammen, das euch daran erinnert, dass Gott gut ist – auch wenn der Tag schwer war.
Fünf einfache Gesprächsfragen
- Was findest du an Gottes Welt besonders schön?
- Wann hast du heute etwas erlebt, das dir gut getan hat?
- Was ist gerade schwer für dich – und möchtest du Gott das sagen?
- Warum ist es manchmal nicht leicht, Gott zu vertrauen? Tragt Beispiele zusammen von Menschen aus der Bibel.
- Was könnte dir helfen, an Gottes Güte festzuhalten, auch wenn du traurig bist?

