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Predigt

Gott bist du´s? – 3. Heute schon auf dem Berg gewesen?

Folge 3 der Serie “Gott bist du´s?”

Zum Weiterdenken

Es ist gerade in der heutigen Zeit enorm wichtig, Gott in unerwarteten, belastenden Situationen zu erkennen. Was steht uns im Weg, dass es uns nicht immer gelingt?

Als Jesus über das Wasser zu den Jüngern ins Boot kommt, erkennen sie Ihn nicht und haben Angst. Obwohl Er ganz nah bei ihnen war. Warum? Weil ihr Herz verschlossen war (Markus 6,45-50) und weil sie noch nichts verstanden hatten.

Gebt deswegen Acht auf euer Herz: Empathie, Mitgefühl, Wärme (Hebräer 3, 12), damit ihr nicht an Jesus vorbei geht, ohne Ihn zu sehen. Ein Bettler, der euch anspricht; Menschen in Not; in einer Situation, die euch gerade so belastet. Fragt immerzu: „Gott bist du es?“


Was lässt aber unser Herz verhãrten? 
1) Extreme Müdigkeit, weil du so richtig überarbeitet bist.
2) Religiosität: Wenn wir uns ein eigenes Bild von Gott machen und merken: So ist Er nicht! 
3) Verletzungen.
4) Enttäuschungen, unerfüllte Erwartungen, auch an Gott.
5) Schlimme Erlebnisse, Traumata.
Du merkst es nicht, dass du unsensibel geworden bist, doch dein Herz wird hart durch Probleme, die dich permanent begleiten und die du nicht loslässt. 


Wo ist da Jesus? Was tut Er? 
Nachdem Er sich verausgabt hat, steigt Er auf einen Berg und betet (Markus 6,47).
Auf den Berg steigen heißt Abstand nehmen, sich von dem Problem lösen, um den Überblick zu gewinnen und es loslassen zu können.

Jesus selbst ist darauf angewiesen, den Vater zu sehen, um das zu tun, was der Vater tut, um in Beziehung mit Ihm zu bleiben (Johannes 5,19).

Gott kommt uns näher und handelt an uns.  
Der Vater weiß, was wir brauchen und ist bei uns. Lasst also den Geist des Christus in euch wohnen. Nehmt Abstand, fragt “was passiert jetzt gerade? Kommt ins Gespräch mit dem Vater, betet, nehmt euch Zeit, um das Wort zu lesen und von Jesus zu lernen. Lehrt und ermahnt einander.
Habt keine Angst!
Lasst das Wort in euch wirken!
Singt dem Herrn in euren Herzen!! 
So werden die Herzen weich und wir kommen in die Lage, Jesus zu erkennen (Kolosser 3, 16). 


Zum Nachdenken:
Wie lange noch möchtest du dein Herz verschließen?  Was hast du davon?

Bleib am Ball!

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