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Predigt

Gott bist du´s? – 4. Was trinkst du so?

Folge 4 der Serie “Gott bist du´s?”

Zum Weiterdenken

Wir leben in Zeiten, die viele Fragen aufwerfen. Man spürt in Gesprächen die Angst um Dinge, die bis jetzt selbstverständlich waren: genug Geld für Heizung und Lebensmittel, politische Stabilität im Lande…. Die Welt scheint verrückt zu spielen und Gott? Wo ist Er? Was tut Er?

Gott ist da! Immer!

Ob wir Ihn erkennen, Ihn in unserem Leben wirken lassen, so dass wir selbst von unseren Ängsten frei werden und für Andere Hoffnung sein können, hängt davon ab, was für einen Gott wir anbeten.

In Johannes 4, 6-26 wird die Geschichte der Begegnung zwischen Jesus und einer Samariterin erzählt.

Müde, durstig, allein, sitzt Jesus am Brunnen. Ein Jude, ein Feind, ohne Kraft und Ausstrahlung, ohne Mittel, sich selbst zu helfen.

Das ist auch das, was die Samariterin wahrnimmt. Sie kann nicht erkennen, dass der Messias vor ihr steht und reagiert auf seine Bitte nach Wasser mit Einwänden.

Wenn wir an einen solchen schwachen Gott glauben, einen Gott, der uns für die Dauer eines Gottesdienstes oder für ein paar gute Taten unsere Frömmigkeit zufrieden stellt, dann ist Gott tatsächlich nicht da. Solch ein Gott kann nicht helfen und wir brauchen Ihm nicht nachzufolgen.

Lassen wir uns aber ein auf den Gott, welcher der Samariterin ewiges Wasser anbietet, erkennen wir, wie sie, dass Jesus der Messias ist. Erlauben wir, dass Er unser Leben durchleuchtet und verändert (Johannes 4, 16-18), dann ist Gott bei uns. Er stillt unseren Durst, unsere tiefste Sehnsucht, unseren Schmerz, unsere Angst. So müssen wir uns nicht mehr mit unstetigen Beziehungen, Essen, Erfolg, Macht…. betäuben, denn Jesus hat uns gezeigt, wie es geht, dass wir vom Heiligen Geist erfüllt werden und den Durst unserer Seele für immer überwinden:

Es genügt zu fragen:

„Gib mir zu trinken“ (Johannes 4,8), erfülle mich mit dem Heiligen Geist!

„Wenn du wüsstest… dann hättest du gefragt…. und Er hätte dir gegeben“ (Johannes 4,10).

So einfach ist das. Wir fragen, Er gibt. Mehr braucht es nicht!

Wir müssen nicht mehr Durst leiden, denn der Herr hat uns am Kreuz erlöst, auf allen Ebenen, auch in unserem Durst. Er hat die Prophezeiungen des Alten Testamentes erfüllt (Psalm 69,22) und Essig am Kreuz getrunken (Johannes 19, 28), damit wir lebendiges Wasser trinken können. ER, der Messias (Johannes 4,26), der Auferstandene, der König der Könige hat uns von allem, was uns belastet und von Gott trennt, befreit, damit die Zeit kommen kann, „in der Menschen Gott als den Vater anbeten werden, Menschen, die vom Geist erfüllt sind und die Wahrheit erkannt haben. Das sind die wahren Anbeter; so möchte der Vater die haben, die Ihn anbeten“ (Johannes 4,23).

Überlege:

Wie lange willst du durstig bleiben?

Wie lange willst du dich mit Essig zufriedengeben, mit Gift quälen, wenn du lebendiges Wasser haben kannst?

Vertraust du darauf, dass Gott da ist und wirkt, auch wenn wir es nicht immer so wahrnehmen?

Lasse deinen Durst stillen.

Lasse dich vom Heiligen Geist erfüllen und in die Ewigkeit führen.

Werde zu einem wahren Anbeter, wie der Vater dich haben will.

Bleib am Ball!

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