Livestream jeden Sonntag um 10 und 19 Uhr  

Predigt

Gott bist du´s? – 5. Die Motivation ist der Schlüssel

Folge 5 der Serie “Gott bist du´s?”

Zum Weiterdenken

Wer ist dieser Jesus, dem wir nachfolgen, 2000 Jahre, nachdem Er gelebt hat? Was macht Ihn so interessant, warum sind Einige Ihm nachgefolgt und Andere haben Ihn verraten, gefoltert und getötet?

Die jüdischen Gelehrten konnten Ihn nicht als den Messias annehmen. Sie hielten Ihn für einen Fresser, einen Säufer, der sich mit Zöllnern und Sündern abgab (Matth. 11, 19) und Seine Macht, Dämonen zu vertreiben, vom Teufel erhielt (Matth. 12, 24).

Sie hatten eine eigene Vorstellung vom Messias. Sie erwarteten den Befreier, den Kämpfer, einen mächtigen Feldherrn und nicht jemand, der am Kreuz sterben würde.

Am Kreuz wie ein Verfluchter (5. Mose 22, 21), das konnte doch kein Gott sein! Nicht für die Juden und nicht für die gebildeten Griechen, dessen Götter mächtige, kraftvolle Wesen waren.

Sie alle hielten an einem Bild fest und verlangten, dass der Messias diesem Bild entsprechen sollte, um an Ihn glauben zu können. Deswegen wurde der Sohn Gottes den Einen ein Ärgernis, den Anderen ein Narr (1. Korinth. 1, 23).

Sogar beim letzten Abendmahl, als Jesus von seinem Fleisch und seinem Blut als Zeichen der Verbindung mit Ihm spricht, verlassen Ihn viele erschrocken und die, die bleiben, sind verwirrt, obwohl sie erkennen, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der Worte des ewigen Lebens spricht. Sie murren und möchten Ihn am liebsten aufhalten (Joh. 6, 66-69).

Sie denken nicht göttlich (Matth. 16, 22-23). Sie sehen nicht weiter als die eigenen Wünsche, Vorurteile, Erwartungen.

Was ist aber mit Dir?

Warum folgst du Jesus nach?

Glaubst du an ein Wohlstandsevangelium? Denkst du, dass, wenn du Jesus nachfolgst, dein Leben glatt und sicher verlaufen wird und wendest dich ab, wenn Gott deine Vorstellungen und Wünsche nicht erfüllt?

Doch Gott hat uns nie versprochen, dass unser Leben auf Erden ohne Bedrängnisse und Anfeindungen, Schmerz und Leid bleiben wird (Apostelgesch. 14, 22 und 1. Petrus 4, 12). Er hat uns aber versprochen, in all unseren Nöten bei uns zu sein, uns durch alle finsteren Täler zu tragen, bis wir bei Gott in der Ewigkeit sein werden.

Um Jesus, den Auferstandenen, den Sohn Gottes erkennen zu können, müssen wir alle unsere Vorstellungen, Wünsche Vorurteile, Erwartungen über Bord werfen und erkennen, dass Er und nur Er „Der Weg, die Wahrheit und das Leben ist“ (Joh. 14, 6), durch den wir zum Vater kommen können.

Er, der den Fluch des Kreuzes auf sich genommen hat, damit wir frei davon werden.

Er, der uns zuliebe Demütigung, Folter und Tod über sich hat ergehen lassen.

Er, der auferstanden ist und den Weg zur Ewigkeit für uns frei gemacht hat.

C.S. Lewis (Die Chroniken von Narnia) sagte, es gäbe 3 Möglichkeiten, wer Jesus sei: Ein Verrückter, ein Lügner oder doch der HERR.

Was möchtest du über Jesus glauben?

Möchtest du Ihm nachfolgen und Ihn als deinen Herrn annehmen?

Bleib am Ball!

Abonniere unseren Newsletter, um immer informiert zu sein, wenn sich was tut.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

de_DEGerman