Wie schön, dass du dir heute die Zeit nimmst, diesen Glaubensimpuls durchzulesen.
Bestimmt, weil der Titel sich schon fast zu schön anhört um wahr zu sein!
Dennoch möchte ich dir anhand dem Vorbild eines Mannes in der Bibel zeigen, dass es möglich ist…
Sein Name ist Jesus!
Anhand seines Lebens ist zu erkennen, dass ein sorgloses Leben möglich ist!
Dass es sogar der Wille Gottes ist für unser Leben. Man könnte sogar behaupten, dass Gott uns dazu berufen hat! Denn unsere Berufung ist es, Jesus nachzufolgen.
Nie war es im Plan Gottes für unser Leben, dass wir irgendwann auch nur einen Hauch an Sorgen erleiden müssen, egal, wie groß das Problem in unserem Leben auch sein mag.
Zur Aufklärung möchte ich gleich zu Beginn hervorstellen, dass ein sorgloses Leben nicht bedeutet, dass wir keine Probleme haben werden. Es heißt lediglich, dass wir uns um unsere Probleme keine Sorgen machen müssen, weil Gott diese Verantwortung ganz auf seine Schultern genommen hat.
Gott selbst, der Schöpfer des Himmels und der Erde, fühlt sich nämlich höchst persönlich verantwortlich für das Leben jedes einzelnen von uns.
Jesus glaubte dieser Wahrheit ohne jegliche Zweifel, deswegen machte er sich auch nie Sorgen um irgendetwas. Aber wenn es jemand gegeben hat, der allen Grund hatte, sich Sorgen zu machen, dann war es er! Denn der wichtigste Auftrag der Menschheit auf seinen Schultern ruhte: die Errettung unserer Seelen für die Ewigkeit.
Hätte er nur einen Fehler, eine klitzekleine Sünde getan, so wären wir für die Ewigkeit verloren!
Dieser Druck könnte einen in den Wahnsinn treiben!
Dennoch war Jesus friedlicher als ein schlafendes Baby in den Armen seiner Mutter.
Diese Mentalität, die er im Leben hatte, offenbarte er seinen Jüngern in folgenden Worten:
„25ich sage euch:
Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt,
noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt!
Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung?
31Ihr sollt euch nicht sorgen und sagen:
Was werden wir essen?,
oder: Was werden wir trinken?,
oder: Womit werden wir uns kleiden?
32Denn nach allen diesen Dingen trachten die Heiden [Ungläubigen],
aber euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles benötigt.
33Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit,
so wird euch dies alles hinzugefügt werden!“
Matthäus 6,25, 31-33
Dieser letzte Vers ist ein Versprechen, das Jesus uns macht! Dass uns alles gegeben wird, was wir brauchen, wenn wir nach seinem Reich trachten, indem wir unseren Fokus auf Gott setzen als unseren Versorger.
Diese Botschaft Jesu stellt für uns ebenfalls eine Einladung dar! Eine Einladung, so zu leben, wie er es tat. Ein Leben zu leben, erfüllt mit dem Frieden Gottes und frei von allen Sorgen! Ein Leben mit dem vollsten Vertrauen auf seinen Vater im Himmel.
Lasst uns also nicht wie die Heiden leben, die Gott nicht kennen, sondern lasst uns als geliebte Kinder Gottes nach seinem Reich trachten,
„17denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken,
sondern Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist.“
Römer 14,17
Das ist was Gott für uns möchte: Gerechtigkeit! Frieden! Und Freude!
Lasst uns also das Leben leben, zu dem Gott uns berufen hat und wofür Jesus sein Leben am Kreuz gegeben hat. Denn er ist gekommen, dass wir ein Leben im Überfluss leben können, unabhängig von unseren Umständen und abhängig allein von dem Gott, der in uns lebt!
Sei reichlich gesegnet!
Beitrag: Nico Montsho