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Persönliche EntwicklungPredigt

1. Logisch

Teil 1 der Serie “Wie halte ich es mit mir aus?”

Zum Weiterdenken

Wir leben in einer ständigen Spannung zwischen dem, was wir sein wollen, und Aspekten unseres Lebens, die gar nicht dazu passen.

Wir wollen einerseits Jesus nachfolgen oder zumindest ein aufrichtiges Leben führen, und folgen doch unseren unmittelbaren Bedürfnissen. Wir ordnen unser Leben nicht, tun was uns gefällt, was uns in dem Augenblick befriedigt und reduzieren Gott auf unseren Plan B: Wenn wir nicht weiter wissen, wenn wir in Not sind, dann rufen wir zu Ihm.

Doch das ist nicht würdig dessen, was Jesus für uns getan hat. Das ist der Liebe Gottes nicht würdig! Diese Spaltung hat das Potential, unsere Seele zu zerstören.

Wir können nicht dauerhaft zwischen Gott und unserem Egoismus schwanken, jedenfalls nicht ohne Schaden zu nehmen.

Wir müssen uns entscheiden, wer an erster Stelle in unserem Leben steht: Gott oder wir selbst?

Im Römerbrief erzählt Paulus von Gottes großer Barmherzigkeit und Liebe und davon, dass die EINZIGE angemessene Antwort darauf unsere absolute Hingabe ist. Nicht nur ab und zu ein bisschen Zeit, nicht der eine oder andere Aspekt unseres Lebens sollen Gott gehören. Nein alle Aspekte unseres Lebens sollen sich nach Gottes Willen richten: Was wir anschauen, anhören, essen, denken, fühlen soll Gott untergeordnet sein. Unser Leben soll in Abhängigkeit von Gottes Willen verlaufen. Wir sollen uns eine neue Weise zu denken angewöhnen, die nicht von den Maßstäben der Welt abhängig ist, damit wir nicht zu Werkzeugen des Unrechtes werden können. (Römer 12, 1-2)

Jesus lebt es uns vor: „Nicht mein Wille, sondern DEIN Wille geschehe.“ (Lukas 22, 42)

Wenn wir wirklich Jünger Jesus sein wollen, so müssen wir aufhören, uns an 1. Stelle zu setzen, sondern jeden Tag aufs Neue Jesus den 1. Platz zu geben und Ihm mit Leib und Seele gehören zu wollen, Ihm die Kontrolle zu überlassen. (Lukas 9, 23-25)

Überlege mal:

  • Bei welchen Aspekten deines Lebens ist dir dein Wille wichtiger als der Wille Gottes?
  • Welche Konflikte, welche Spannungen entstehen daraus?
  • Was hindert dich daran, diese Kluft zu schließen und dich Gott ganz hinzugeben?
  • Gott liebt dich, warum solltest du dich Ihm nicht anvertrauen?

Tag um Tag kannst du dafür beten, immer und immer mehr in die Lage zu kommen, mit Leib und Seele dich Gott hinzugeben.

Zusammenfassung: Lucia Martinetti

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