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Predigt

Auftakt der Allianzgebetswoche

Die Botschaft des Evangeliums hat immer noch nicht alle Volksgruppen erreicht. Für 1600 dieser Volksgruppen steht kein einziger Vers der Bibel in ihrer Sprache zur Verfügung und bei 93% davon ist Mission mit einem hohen Risiko verbunden, sein Leben zu verlieren.

Es liegt noch viel Arbeit vor, was aber tun, wenn man sich einfach nicht berufen fühlt, in die Ferne in die Mission zu gehen?

Wir können die mutigen Männer und Frauen, die das tun, mit unserem Gebet unterstützen.

Wir können uns aber auch dazu entscheiden, dort wo wir sind, Missionare zu sein, Bibelübersetzer, Licht und Salz der Welt, Hoffnungsbringer, Durchbrecher der Finsternis.

Licht und Finsternis sind seit eh und je extrem nahe beieinander.

Als Jesus, das Licht der Welt, geboren wurde, ließ Herodes alle Knaben bis 2 Jahre töten, um seine Macht zu sichern (Matthäus 2, 16-18 und Jeremia 31, 15).

Was für uns aber ausschlaggebend ist, ist die Tatsache, dass das Licht der Welt zu uns gekommen ist (Joh. 1, 5). Dass Jesus unter uns lebt, fordert uns heraus, es macht uns dafür verantwortlich, wenn wir Ihm nachfolgen wollen, dass dieses Licht nicht erlischt und Hoffnung und Leben dort bringt, wo sonst nur Finsternis wäre.

Es sind unsere Verantwortung und unsere Pflicht, Gottes Licht durch unseren Lebensstil sichtbar zu machen. Schon im Alten Testament werden wir dazu aufgefordert.

„1 Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir! 2 Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir“ (Jesaja 60, 1-3).

Stehe also auf! Entscheide dich dafür, jeden Tag aufs Neue. Ergreife jeden Tag die Chance, die Finsternis zu erhellen in dem Bewusstsein, dass dort, wo Licht ist, das Dunkle weichen muss!

Was brauchen wir, um Licht zu sein?

Wir müssen uns Gott ganz unterwerfen. Keine Beziehung für die Zeiten der Not oder für unausgefüllte Stunden. Wir brauchen eine Beziehung zu Gott, die unsere ganze Seele, unsere ganze Liebe und unsere ganze Kraft erfordert (5. Mose 6,4).

 Alles andere wird ER übernehmen.

Unsere ganze Leidenschaft für Gott können wir ganz konkret und dort, wo wir sind, besonders den Kindern weitergeben. Den eigenen Kindern und den Kindern in der Gemeinde. Wann immer wir Zeit mit ihnen verbringen, beim Aufstehen und zu Bett gehen, im Auto und beim Essen können wir diese Zeit nutzen, um ihnen von der Liebe Gottes zu erzählen und um ihnen diese Liebe zu zeigen. Liebe, Freundlichkeit, Ermutigung, Stärkung. Wann immer wir dies vorleben, was Jesus für und von uns wünscht, wird das Licht Gottes erstrahlen und die nächste Generation lernen, dass sie nicht in der Dunkelheit verloren gehen wird, denn das Licht Gottes lebt unter uns.

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