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Predigt

1. Was muss ich noch wissen?

Wir sind mit der neuen Serie “Perspektivenwechsel” gestartet. Hier kannst du die Predigt nochmal anhören oder lade dir die CZA App herunter, um alles immer griffbereit zu haben. Wir freuen uns mit dir gemeinsam die nächsten 7 Wochen tiefer in das Thema einzusteigen.

Teil 1 der Serie Perspektivenwechsel

Zum Weiterdenken

Was ist wahr von dem, was ich höre und sehe?

Habe ich alle Informationen, die ich brauche, um eine Situation richtig einzuschätzen und fundierte Entscheidungen zu treffen?

Worauf kann ich mich gründen?

Was lasse ich außer Acht?

Die Informationen, die wir über die heutige Welt bekommen verunsichern uns, machen uns Angst.

Unsere Vorurteile, unsere Ängste und Sorgen leiten uns zu Urteilen und Entscheidungen, die oft falsch sind. Wir sind zu bequem, um uns über Menschen und Situationen genau zu informieren, wir bleiben lieber an der Oberfläche von dem, was sichtbar und wahrnehmbar ist und betrachten alles aus der Perspektive unserer Unvollkommenheit.

So ging es auch 10 von den zwölf Stammführern, die Mose auf Anweisung Gottes geschickt hatte, um das versprochene Land zu erkunden, damit die Israeliten es einnehmen konnten. Sie kamen zurück und berichteten von mächtigen Völkern, befestigten Städten, Riesen und von der Überzahl der Feinde. Sie hielten es für unmöglich, das Land einzunehmen und brachten das Volk dazu, lieber zurück nach Ägypten zu wollen, als in den Kampf zu ziehen.

Sie gründeten ihr Urteil auf ihre Ängste und zogen nicht in Betracht, dass Gott ihnen das Land versprochen hatte. Sie fühlten sich klein, unfähig und wollten deswegen aufgeben. (4. Mose 13, 27-33)

Josua und Kaleb dagegen waren sich des Sieges sicher. Sie hatten das gleiche wie die Anderen gesehen, doch sie berücksichtigten ALLE Tatsachen: Gott hatte den Israeliten das Land versprochen. ER würde an ihrer Seite stehen und sie zum Sieg führen.

Sie waren sich des Sieges sicher, denn sie ließen in ihr Urteil alles einfließen, was sie über Gott wussten, über Seine Zuverlässigkeit, über Seine Hilfe und über den Schutz, den ER Seinem Volk auf der Flucht schon gegeben hatte.

Weil sie eine andere Perspektive als die 10 einnahmen, konnten die zwei eine gute Entscheidung treffen, die Israel in das gelobte Land führte. (4. Mose 14,6-9)

Alles was die Israeliten zu tun hatten war, aufzustehen und los zu gehen.

Was ist mit dir? Was ist mit deiner Nachfolge? Wie ist es mit deiner Mitarbeit beim Aufbau vom Reich Gottes?

Triffst du Entscheidungen, die auf deinen momentanen Umständen basieren, oder ziehst du in Betracht auch alles, was Gott für dich, deine Gemeinde, deine Familie bis jetzt getan hat? Hörst du auf Seine Stimme? Kennst du Sein Wort?

Handelst du aus deiner oder aus Gottes Perspektive?

Lasse dich auf Gottes Perspektive ein! Keine Ausreden mehr.

Stehe auf und bringe dich ein.

Zusammenfassung: Lucia Martinetti

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