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Predigt

4. Zuversicht! Woher nehmen?

Teil 4 der Serie Perspektivenwechsel

Zum Weiterdenken

Woher nahmen Mose, David, Kaleb und Josua ihre Zuversicht?

Worauf gründet sich deine?

Was machte Josua so sicher, dass die Israeliten das versprochene Land einnehmen würden? Wieso verzweifelte er nicht, als sie am Jordan ankamen und sahen, dass die Ufer überschwemmt waren? (Josua 3, 14-16)

Sie vertrauten Gott! Sie vertrauten Gott, weil sie Ihn kannten und Zeit mit Ihm verbrachten. Mose sprach mit Gott im Zelt der Begegnung, von Angesicht zu Angesicht, wie Freunde miteinander reden. Josua wich nicht vom Inneren des Zeltes von dem Ort, wo Gott den Israeliten begegnete (2. Mose 33, 7-11). David meditierte Gottes Wort und dachte Tag und Nacht darüber nach. Sie beteten, sie hatten eine starke, persönliche Beziehung zu Gott. Sie wussten, dass Gott unfassbar groß ist. Sie wussten, dass ER unbegreiflich für unsere Gedanken ist. Als Gott zu ihnen sprach, folgten sie, unabhängig davon, wie unbegreiflich, verrückt, unfassbar das war, was Gott ihnen zu tun gebot. Sie nahmen die Perspektive Gottes an, die alles möglich macht und vertrauten darauf, dass das, was Er sagte, auch so geschehen würde.

Sie wussten aus Erfahrung, dass Gott bei ihnen war und dass Er besondere, für unser Verständnis außergewöhnliche Wege geht und stellten diese nicht in Frage, sondern vertrauten.

Sie wussten auch, dass ihre Aufgaben nicht einfach sein würden. Die Pläne und Lösungen Gottes verlangten großes Vertrauen, doch sie wussten, was Gott schon für Israel getan hatte, sie behielten Sein Wirken im Sinne, und handelten entsprechend. So gingen die Israeliten trockenen Fußes durch das Tote Meer, das Wasser des Jordans stellte sich rechts auf und floss links einfach ab, damit die Israeliten ihn durchqueren konnten und die Mauer von Jericho fiel, nachdem die Israeliten sie sechs Tage lang schweigend umlaufen und dann in die Kriegshörner geblasen hatten.

Und was ist mit uns?

Vertrauen wir Gott?

Haben wir eine starke Beziehung zu Ihm?

Kennen wir Ihn gut genug?

Glauben wir, dass Seine Pläne, Wege und Aufgaben immer richtig sind und machen uns an die Arbeit oder bleiben wir stehen und handeln nicht, weil uns Gottes Wege und Zeiten zu anders sind als unsere eigene Handlungsweise?

Auch uns kann es gelingen, Gott vollkommen zu vertrauen, wenn wir durch Gebet, Studium des Wortes, Lobpreis und Hingabe IHM immer näher kommen und IHN immer besser kennenlernen.

Verbringe Zeit mit Gott.

Lerne IHN kennen.

Vertraue IHM.

Zusammenfassung: Lucia Martinetti

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