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Predigt

3. Kreuzpeilung

Teil 3 der Serie “Kreuz = Herz”

Zum Weiterdenken

Was treibt dich im Leben? Wovon lässt du dich anspornen? Sind es der Wunsch nach Anerkennung, Lob, Einfluss, Autorität….. oder Neugier, Vermeidung von Angst und Stress….?

Schon Salomon hatte erkannt, dass nach dem zu jagen, was in der Welt zählt, sinnlos ist. Es ist wie das Jagen nach dem Wind. Doch wie ein Segelboot nur fahren kann, wenn es sich vom Wind bewegen lässt, so lädt uns das Kreuz ein, uns vom Geist Gottes treiben zu lassen.

Das Kreuz lädt uns ein, auf die Anerkennung der Welt zu verzichten und einzig nach der Anerkennung Gottes zu streben und für diese Anerkennung zu leben.

Wir müssen nicht mehr hetzen, um etwas zu erreichen, das wir eh nicht festhalten können und nicht mit in die Ewigkeit nehmen werden. Wir sollen uns einfach hingeben und uns vom Heiligen Geist formen lassen.

Kein natürlicher, intuitiver Weg für uns Menschen.

Die Botschaft des Kreuzes erscheint denen, die sie nicht annehmen, als Torheit (1.Korinth.1,18).

Doch für die, die sie annehmen, lässt das Kreuz die Welt töricht aussehen, denn sie ist nicht der letzte Akt der Erlösung (1.Korinth.1,29).

Nach dem Kreuz kommt die Auferstehung und mit ihr die Kraft Gottes, die alles verändern kann.

Wir tragen deswegen in uns den Geist des Lebens, nach dem wir unser Leben jeden Tag aufs Neue ordnen können und sollen, um in Einklang mit Jesus und mit dem Heiligen Geist zu leben, in Liebe, Frieden, Freude, Geduld, Sanftmut, Güte, Treue, Demut, und Selbstbeherrschung.

Das erfordert Kraft. Eine Kraft, die uns nur Gottes Geist geben kann. Eine Kraft, die uns ermöglicht, durch das Kreuz hindurch zu sehen auf die Veränderungen, die entstehen können, wenn wir uns nach Gott richten.

Der Blick durch das Kreuz ermöglicht uns, die Verheißungen Gottes für uns in Einspruch zu nehmen. Er hat für uns nicht gewollt, dass wir auf das Leben in der Welt beschränkt sind. Er hat für uns ein Leben vorgesehen, dessen Schönheit und Vollkommenheit wir in dieser Welt nicht erkennen können, so wie man aus dem Samen die Schönheit der Blume nicht erkennen kann. Doch lassen wir uns auf Gott ein, lassen wir uns vom Geist Gottes bewegen, wird sich schon auf der Erde vieles für uns ändern und wir werden erleben, wie Gott sein Versprechen im Himmel erfüllt (1.Korinth.15,35-38).

Frage dich bitte: „Was würde Jesus tun? Was tut ER jetzt gerade in meinem Leben?“

Jage nicht nach dem Wind, lasse dich von ihm bewegen!

Zusammenfassung: Lucia Martinetti

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