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Predigt

4. Top Zustand!

Teil 4 der Serie “aufblühen”

Zum Weiterdenken

Warum kaufen sich Leute Sportgeräte, die dann jahrelang im Keller stehen und praktisch unbenutzt weiter verkauft werden?

Weil sie glauben! Sie glauben an das Nutzen vom Training für die eigene Gesundheit. Sie glauben, dass es sinnvoll und vorteilhaft für sie wäre, regelmäßig Sport zu treiben, doch….. sie handeln nicht danach!

Resultat? Sie ziehen aus ihrem Glauben keinen Nutzen, sie werden nicht fitter, es sind keine Veränderungen festzustellen. Sie handeln nicht, also bleibt das Sportgerät, egal wie gut und wie teuer, absolut wirkungslos.

Genauso verhält es sich mit dem Glauben an Gott. Solange Glauben nicht in Handeln umgesetzt wird, bleibt es wirkungslos. Es nutzt nichts, regelmäßig in den Gottesdienst zu gehen, etwas zu spenden, ein moralisches Leben zu führen, wenn unser Glaube nicht sichtbar wird; wenn wir nicht anfangen, uns ernsthaft als Nachfolger Jesus zu sehen und nach Seinem Beispiel zu leben.

Allein ist das schwer. Genauso wie die Meisten von uns einen Freund brauchen, der sie zum Training motiviert, brauchen wir Menschen, die uns helfen, unseren Glauben in einen Lebensstil umzuwandeln.

Die Nachfolge Jesus ist keine Privatsache. Gottes Kirche und jedes ihrer Glieder können nur aufblühen, wenn jeder seine Gaben einbringt, seine Funktion erfüllt und seine Verantwortung übernimmt.

Saulus Begegnung mit Jesus wäre wirkungslos geblieben, wenn er sein Leben nicht komplett verändert hätte, um zum Paulus zu werden. Genau dieser Paulus sagt uns an verschiedenen Stellen, wie wichtig Gemeinschaft ist und wie wir miteinander umgehen sollen: Wir sollen einander helfen, lieben, vergeben, nicht provozieren, ermutigen, tiefes Mitgefühl zeigen……

Denn auch wenn wir durch das Opfer Jesus freien Zugang zu Gott haben und unbeirrbar an der Hoffnung festhalten können, dass Gott treu ist und was Er zusagt hält, so brauchen wir auf unserem Weg Gefährten, um sich gegenseitig anzuspornen, sich gegenseitig zu lieben und Gutes zu tun, um sich gegenseitig zu helfen, treu zu bleiben.

WIR TRAGEN VERANTWORTUNG FÜREINANDER! (Hebräer 7, 19-23)

Diese gegenseitige Verantwortung können wir in einer Kleingruppe am besten erleben und tragen. Dort werden wir ermutigt, gesehen, begleitet, gestärkt …, auf dass unser Glaube unser Handeln bestimmt und sichtbar wird.

Lass deinen Glauben nicht im Keller verstauben, sondern lebe ihn aus in der Kirche Gottes mit all den Gaben, die dir geschenkt wurden, damit du aufblühen kannst und andere mit dir!

Zusammenfassung: Lucia Martinetti

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