Wenn Geld redet – 5. Echte Großzügigkeit

Zum Weiterdenken

Hast du schon einmal das Glück eines Menschen erlebt, den du beschenkt hast? Wie glücklich bist du selbst dabei gewesen? Und wie oft kannst du dieses Gefühl des Glückes wieder hervorrufen? Immer wieder, oder?

Geben macht eben glücklicher als nehmen, nachhaltig!!

Ein jüdisches Sprichwort vergleicht Großzügigkeit mit dem Augenlicht. Ist dein Auge gesund, bist du gesund – Licht ist in deinem Leben. Ist dein Auge nicht gesund, so hat es Folgen – für deinen Körper und für deine Seele.

Auch Matthäus spricht davon, dass Großzügigkeit dir ein Leben im Licht schenkt, während Neid, Missgunst, Habgier dich vom Licht trennen und damit auch von Gott; denn keiner kann zwei Herren dienen und unser Herz ist dort, wo das ist, was uns wichtig ist und absolute Priorität in unserem Leben hat (Matthäus 6, 19-24).

Großzügigkeit hat auch viel mit Jesus zu tun: Zum einen, weil Er alles gegeben hat, sogar Sein Leben, zum anderen, weil Er selbst das Licht ist, das uns den Weg zum Vater zeigt (Johannes 8, 12 und 12,46).

Wir sollen auf das Licht, das durch Jesus Christus in uns ist, Acht geben, damit es nicht erlischt, sondern sichtbar wird für die Menschen, die uns begegnen (Lukas 11, 33-36).

Wir sind dafür verantwortlich, dass dieses Licht sich ausbreitet, so dass durch unsere Art zu leben, andere auch ins Licht kommen (Matthäus 5, 10).

Jesus ist das Licht der Welt, Er gibt uns Hoffnung, befreit uns von Angst, macht uns frei vom Mammon, versorgt uns und setzt uns als Verwalter, nicht Besitzer der materiellen Güter ein, die Er uns schenkt.

Damit sollen wir nach Seinem Willen, in Seiner Nachfolge, großzügig umgehen im Verhältnis zu dem, was wir haben, so dass es sichtbar wird, dass wir Kinder des Lichtes und nicht der Materie sind und dass unser Herz bei Jesus hängt.

Stell dir doch mal die Frage:

• Wo ist dein Herz?
• Ist es dir bewusst, dass du eigentlich nichts besitzt, sondern nur Gottes Gaben verwaltest?
• Ist das Licht Jesus in deinem Leben sichtbar oder ist es geschwächt und versteckt?

Zusammenfassung: Lucia Martinetti