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Persönliche EntwicklungPredigt

Feind – 2. Friendly fire

Teil 2 der Serie: Werde NICHT zu deinem ärgsten Feind

Zum Weiterdenken

Korinther 10, 3-5 (NGÜ): „3 Wir leben zwar in dieser Welt, aber das heißt noch lange nicht, dass wir so kämpfen, wie die Welt kämpft. 4 Die Waffen, mit denen wir unseren Kampf führen, sind nicht die Waffen dieser Welt. Es sind Waffen von durchschlagender Kraft, die dazu dienen, im Einsatz für Gott ´feindliche` Festungen zu zerstören.“

Ja in der Welt, in der wir leben, mangelt es wahrlich nicht an Herausforderungen: Pandemie, Naturkatastrophen, Kriege und die vielen kleinen und großen Verletzungen, Enttäuschungen, Verluste und Ängste, mit denen jeder von uns ganz persönlich Tag für Tag konfrontiert wird.

Jede Menge Hindernisse, jede Menge feindliche Festungen, die es abzubauen gilt.

Eine dieser feindlichen Festungen sind unsere Gedanken. Gedanken voller Vorurteile gegen uns selbst und gegen Mitmenschen. Glaubenssätze, die sich in unserem Kopf fest verankert haben und uns daran hindern, die Liebe, die Gnade und das Wort Gottes anzunehmen und danach zu leben. Gedanken, die uns zu unserem ärgsten Feind machen:

Ich bin nichts wert, niemals würde Gott mich lieben, wenn Er mich wirklich kennen würde.

Jemand hat etwas bekommen, das er in meinen Augen nicht verdient oder einem guten Menschen ist Schreckliches zugestoßen: Ungerecht!!! Wie geht das nur? Wo bleibt da Gott?

Bei dir.

Gott ist und bleibt bei dir, voller Liebe, voller Gnade. Er will mit dir in Beziehung treten und diese Beziehung immer mehr ausweiten und vertiefen. Er will dir zeigen, wie großartig Er dich findet, was für gute Gedanken und Pläne Er für dich hat. Er will dein Leben gelingen lassen.

Doch du musst bereit sein, die feindliche Festung deiner bösen Gedanken, die Mauern deiner Vorurteile Stück für Stück abzutragen.

Dabei bist du weder machtlos noch unbewaffnet und schon gar nicht allein. Zusammen, in der Gemeinde, in den Kleingruppen, in der Gemeinschaft anderer Christen können wir unsere Gedanken überprüfen, die Hindernisse erkennen und dank der durchschlagenden Kraft des Heiligen Geistes, dank der Gnade und der Liebe Gottes und dank des Wortes, Stück für Stück freie Sicht bekommen, die Gedanken gefangen nehmen, die uns davon abhalten, Gottes Liebe zu genießen und endlich Freundschaft mit uns selber zu schließen. Denn wir sind dazu bestimmt, uns selbst und anderen freundlich zu begegnen, aus dem einfachen Grund, dass Gott uns für würdig hält, Seine Freunde zu sein.

  • Was ist mit deinen Gedanken?
  • Was hält dich gefangen?
  • Was hasst du an dir?
  • Was hasst du an anderen?
  • Wie fühlt sich das an? Gibt dir das Frieden?

Lasse dich nicht länger täuschen, lasse dich nicht länger gefangen halten von Gedanken, die dich zu deinem ärgsten Feind machen, weil sie dich von Gottes Liebe trennen.

Gemeinsam können wir sie fangen und verbannen. Schritt für Schritt. Bis wir selbst zur Ermutigung für andere werden und immer mehr Menschen in eine wachsende Beziehung zu Gott führen können und selbst in der Wärme seiner Liebe leben.

Zusammenfassung: Lucia Martinetti

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