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Kingdom Sounds #005 // Das Fundament – Ich wachse

Zum heutigen Interpreten möchte ich direkt etwas loswerden, das mir seit Wochen auf dem Herzen brennt: Ihr alle hört seine Musik zu wenig. Viel zu wenig! 😀

Hört mehr “Das Fundament”!

Kurzer Zeitsprung zurück. Der junge deutsche Rapper Simon Kosse, der sich hinter dem Künstlernamen “Das Fundament” verbirgt, ist seit Jahren fester Bestandteil meiner Playlists. Ich liebe seine Musik. Das Fundament ist bei mit daily business wie Gebet, Müsli und Kaffee am Morgen. Vor ein paar Wochen gehe ich bewusst auf seinen Spotify-Account und fall regelrecht vom Stuhl: 81 monatliche Hörerinnen und Hörer? EINUNDACHTZIG (80 davon bin vermutlich ich…). Me no understand. Das muss sich ändern. Dringend! 🙂

Mehr zum Interpreten im CZA-Helikopter-Talk

Bevor ich Euch meinen absoluten Lieblingstrack aus seiner Feder um die Ohren haue, 1 klitzekleine Randnotiz: Wer von Euch mehr zu Simon, zum Künstler wissen möchte: Letztes Jahr war er zu Gast im CZA-Helikopter-Talk mit Gottfried. Tolles Gespräch! Zur Podcast-Folge mit Simon kommt ihr über diesen Link.

Von der Saat, die wächst und Früchte bringt

Jetzt zum Song. Titel: “Ich wachse”  – Warum ist gerade das mein Liebling? 1. Ich liebe Simons Flow. 2. Ich liebe den Beat. 3. Ich liebe die Message. Im Songtext spielt er mit meinem Lieblingsbild in der Bibel. Der Same, der aufgeht, wächst, gedeiht und letzten Endes Frucht bringt. Es gibt eine Zeit der Saat, eine Zeit des Wachstums, eine Zeit der Ernte. Von zentraler Bedeutung ist das Fundament. Die Erdung. Das Wurzelwerk im guten Boden.

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
Johannes 15:5

Es ist ein Song, der der mich immer wieder erdet. Ein Song, der mich auf Flughöhe zurückbringt. Egal ob in Phasen des Tiefflugs – oder des ungesunden Hochflugs.

Die Lyrics

Ich muss wachsen wie Löwenzahn auf den Straßen,
Wo ich gerade steh is ok, aber kann noch nicht rasten.
Es gibt so viel mehr das mir offenbart werden kann,
Doch der Hunger ist nicht wahrzunehmen (?) (Schwarmintelligenz! Ich verstehe das letzte Wort nicht so wirklich. Wer hilft? Einfach als Kommentar unter diesen Beitrag. Danke! :D)

Entspannt – Ich denk zurück.
Hab mich mit Leuten verglichen,
Mit Leuten, die wissen, wohin sie wollen.
Hab mich dran gewöhnt, in dunkle Wolken zu blicken,
Anstatt die Sonne zu genießen, die daneben scheint.
Hab mich geärgert, weil der andere scheinbar mehr vom Leben weiß.

Jetzt leb ich im Gegenteil
Und setz mein Haus nicht auf den Sand,
Sondern meine Hoffnung auf den Fels in der Regenzeit.
Kann mich über die Entwicklung eines Freundes freuen mit nem Lächeln,
Ohne dass ich meine eigene Reise daran messe.

Und ich schreib weiter Texte und wachse zwar langsam,
Doch mit der Zeit entwickelt sich ein starker Charakter.
Und ich muss aus der Vase raus, schon größer als das Gartenhaus,
Bringe Frucht und wachse – jetzt will ich aus dem Garten raus.

Ich wachse – frag die entfernten Verwandten.
Ich wachse – frag die Onkels und Tanten.
Ich wachse – wie die Rebe am Weinstock,
Auf Stagnation hab ich kein Bock.

Guck mal, denn ich wachse.
Du kannst dich gern zu mir pflanzen,
kannst gern meinen Platz haben, um Sonne zu tanken.
Das ist mir egal – ich mach das nicht für mich selbst,
Denn ich wachse zu dem Licht dieser Welt.

Und ich such neue Wege,
Neue Routen wie in Angelläden.
Keine Lust, mein ganzes Leben immer nur anzugeben.
Das ist nur der Anfang und so vieles nicht sichtbar,
Doch dann steig’ ich durch den Wandschrank wie die Pevensie-Geschwister.

Und – und alles ist soweit so gut,
Stapfe durch den Neuschnee und folge einem Ruf,
Der mich an ‘nen Ort bringt, an dem das Land sich zeigt.
Und auf einmal merke ich: ich war noch nie ganz allein.
Es sind Bäume die wachsen, Land auf und Land ab.
Ich erkenn’ sie schon von Weitem an ihrem Blätterdach.
Es bietet Platz für Kolonien und Generationen,

Es sind noch nicht genug da, doch wer ändert das schon.

Ich weiß es: Autos fahr’n, Züge fahr’n, Menschen kommen und gehen.
Wir suchen irgendwas, das bleibt und können fast das Ende sehen.
Doch es zeigt sich, wer bereit ist, Wurzeln auszustrecken in die Tiefe, die keiner kennt,
Doch Kraft hat, uns zu erretten.

Ich wachse – frag die entfernten Verwandten.
Ich wachse – frag die Onkels und Tanten.
Ich wachse – wie die Rebe am Weinstock,
Auf Stagnation hab ich kein Bock.

Kuck mal, denn ich wachse.
Du kannst dich gern zu mir pflanzen,
kannst gern meinen Platz haben, um Sonne zu tanken.
Das ist mir egal – ich mach das nicht für mich selbst,
Denn ich wachse zu dem Licht dieser Welt.

Zum Song

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Über den Autor
Michael Weiß ist Vollblut-Oberpfälzer, Familienvater, Musik-Liebhaber und überzeugter Christ.
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