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Predigt

OSTERN 2023

Teil 7 der Serie “Der Augenzeuge”

In den Kapiteln 19 und 20 seines Evangeliums beschreibt Johannes die Zeit unmittelbar vor und nach der Kreuzigung von Jesus. Als der, der unter dem Kreuz stand und die Mutter von Jesus stützte. Als Augenzeuge.

Man kann sich vorstellen, was die Verhaftung, Folterung, Verurteilung und Hinrichtung von Jesus in seinen Nachfolgern ausgelöst haben muss: Enttäuschung, Zweifel, Unverständnis.

Was war mit dem Messias los? Hatten sie dem Falschen geglaubt? War nun alles zu Ende und wenn nicht, wie sollte es weitergehen?

Denn eins steht fest: Niemand rechnete wirklich damit, dass Jesus auferstehen würde. Niemand hatte wirklich verstanden, was das überhaupt bedeuten sollte, dass ER den Tod überwinden und auferstehen würde.

Erst am dritten Tag, als die Frauen das leere Grab vorfanden, und in den folgenden Tagen, als der auferstandene Jesus seinen Jüngern mehrmals begegnete, konnten sie verstehen, was ER wirklich gesagt hatte und die ganze Kraft der Wirksamkeit Gottes wahrnehmen.

Erst dann entstand Glaube.

Ein Glaube, der die Macht hat, Leben zu verändern.

Ein Glaube, der zulässt, dass Gott in unserem Leben eingreift.

Ein Glaube, der weiß, dass nichts und niemand stärker ist als der Gott, dessen Kraft Jesus auferstehen lassen konnte und der unaufhaltsam auch in unserem Leben wirkt (Epheser1, 19-20).

OSTERN, der Tag der Auferstehung des Herrn, ist der Wendepunkt, der bestimmt, ob, wie du lebst und das, was du glaubst, sinnvoll oder sinnlos ist. Denn ohne Auferstehung wäre unser Glaube sinnlos (1. Korinther 15,14).

Doch dank dem Bericht von Augenzeugen wissen wir:

CHRISTUS IST NICHT AM KREUZ HÄNGEN GEBLIEBEN!

Er ist auferstanden und geht mit uns, begegnet und begleitet uns heute noch, wie Er es mit den Jüngern tat, damit sie verstehen, glauben, und die Botschaft des Sieges über Tod und Sünde weitertragen konnten.

Möge Gott in uns die Sehnsucht wecken, uns immer stärker Seiner Kraft hinzugeben, damit ER nach Seinem Willen an uns wirken kann, so dass Hoffnung und Segen entstehen, für uns und für die, die uns begegnen.

Zusammenfassung: Lucia Martinetti

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