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Persönliche EntwicklungPredigt

5. Du hast es in der Hand

Teil 5 der Serie “Wie halte ich es mit mir aus?”

Zum Weiterdenken

Heute geht es in der Predigt um DICH, um das Wohl deiner Seele und darum, wie du sie von negativen Gefühlen bewahren kannst, die sie verletzen, weil du anstatt Liebe und Barmherzigkeit, Hass, Verrat, Verurteilung, Zorn empfindest und unfähig wirst, Gottes Liebe durch dein Leben fließen zu lassen und weiter zu geben.

Die Gute Nachricht dabei: du musst nicht allein für deine Seele sorgen. Wie ein guter Hirte ist der Herr immer bei dir und versorgt dich mit allem, was du brauchst, um zu wachsen und in der Beziehung zu Ihm zu gedeihen. Psalm 23 zeigt uns deutlich, wie gut Gott uns versorgen will: saftige Weideplätze, Wasserquellen, Stärkung und Erfrischung, Führung, Halt in den finstersten Stunden…. Doch damit diese Verheißungen für uns auch wirklich eintreten, müssen wir die Geschenke Gottes auch annehmen. Wir müssen uns dazu entscheiden, aus Seiner Quelle zu trinken, uns von Seinem Wort zu nähren und uns vom Geist Gottes leiten zu lassen.

Wir müssen Verantwortung für unsere Seele übernehmen und reflektieren, ob es Aspekte gibt, die nicht nach Gottes Willen ausgerichtet sind und diese korrigieren. Wir brauchen dabei Hilfe: von Gott und dem Heiligen Geist im Gebet, aber auch von Menschen, die uns gut kennen und die wahrscheinlich einen objektiveren Blick auf uns haben als wir selbst.

Sich der Wahrheit über sich selbst zu stellen, kann Angst machen; doch Gott ist da, um uns Leben und Gnade zu schenken und unseren Geist mit Seiner Fürsorge zu bewahren (Hiob 10,12), auch vor der Angst.

Es scheint uns oft aufwendig und ermüdend, uns zu verändern und unser Leben nach dem Beispiel Jesus zu gestalten. Doch die, die in Verbindung mit Gott leben, werden nicht müde und können wachsen (Jesaja 40,1) und sie können anfangen, barmherzig zu sein, den Mitmenschen betend und segnend zu begegnen und so der eigenen Seele gut zu tun. (Sprüche 11,17)

Was kannst du dabei überhaupt verlieren? Man kann dir nur Dinge wegnehmen, die du nicht in die Ewigkeit mitnehmen kannst. Dass du aber immerzu im Haus des Vaters leben kannst, von Seiner Gnade und Güte umgeben, kann man dir nicht wegnehmen, vorausgesetzt, du entscheidest dich dafür, dich wirklich verändern zu lassen, denn Gott duldet keinen Spott, keine leeren Sprüche, keine Lippenbekenntnisse.

Wer weiterhin sich nur auf sich selbst verlässt, rennt ins Verderben. Wer sich aber durch den Geist Gottes führen lässt, wird das ewige Leben empfangen.

Wir sollen nur nicht vorher aufgeben und besonders nicht müde werden, Gutes zu tun. (Galater 6, 7-10)

  • Was tue ich, dass mein Leben so schwierig ist?
  • Was könnte ich ändern?
  • Ich möchte sorgsam mit mir umgehen und kann es doch nicht, doch wenn DU mir hilfst, kann ich das!

Zusammenfassung: Lucia Martinetti

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