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Predigt

7. Nur Worte?

Zum Weiterdenken

Lesen Musiker eine Partitur, so sind sie in der Lage das zu hören, was Komponisten in ihrem Kopf gehört und zu Papier gebracht haben, auch wenn Komponist und Musiker sich davor nicht kannten und der Komponist schon lange tot ist.

Ein paar beschriftete Seiten sind der Schlüssel zu wunderbaren Symphonien, etwas Papier und Tinte und Wunderbares wird hörbar. Doch damit es geschieht, müssen Menschen Instrumente beherrschen, Stücke einüben, der Vorgaben der Partitur folgen.

Halten wir die Bibel in der Hand, so geht es uns wie den Musikern. Papier und Tinte, die für uns die Stimme Gottes hörbar machen.

Alles was Gott zu seinem Volk und zu uns heute sagen wollte, ist darin enthalten: Seine Pläne, Seine Verheißungen, Seine Bedingungen und Seine Anleitungen, um die Beziehung zu Ihm aufrecht zu erhalten.

Es nützt aber nicht zu lesen und zu hören, was Gott spricht. Wir müssen selbst aktiv werden und daran glauben, dass, was Gott uns sagt, auch wahr ist. Wir müssen daran glauben, dass ER halten wird, was ER verspricht und ja zu Seinen Plänen sagen. Hören ohne Glauben und Vertrauen bleibt fruchtlos (Hebräer 3,7 ff. und 4).

Die Israeliten haben nicht vertraut und sie durften 40 Jahre lang das versprochene Land nicht betreten. Sie kamen nicht zur Ruhe, sie wandten sich von Gott ab, obwohl ER zu ihnen gesprochen hatte und ihnen Seinen Plan offenbart hatte (Hesekiel 20).

Immer wieder zog es Israel vor, Götzen zu dienen, immer wieder musste das Volk Gottes Zorn spüren.

Das alles können wir in der Bibel lesen und wir dürfen aus dem Gelesenen lernen, damit wir nicht die gleichen Fehler machen.

Die Frage ist immer noch die gleiche:

Willst du Gott vertrauen, Ihm glauben und Ihm nachfolgen? Oder sind dir die Götzen deiner persönlichen Bedürfnisse wichtiger?

Möchtest du den Frieden, die Ruhe, die Freude, die Gott sich für dich wünscht, egal wie deine äußeren Umstände sind oder bleibst du lieber in der Hektik oder in der Trägheit, die dein Leben jetzt beherrscht?

Das wäre schade, wenn wir am Ende feststellen müssten, dass wir unser Ziel verfehlt haben, denn die Verheißungen Gottes, Seine guten Pläne für unser Leben, Sein Bund, Seine Liebe, Seine Versprechen, wovon wir in der Bibel lesen, gelten auch heute. Für Sein Volk. Für Seine Gemeinde. Für dich ganz persönlich.

Du triffst die Entscheidung!

Sag nicht nein zu Gott!

Folge Jesus nach!

Zusammenfassung: Lucia Martinetti

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