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Predigt

1. Das funktioniert nicht!

Zum Weiterdenken

Wir leben in einer Welt voller Chancen und Möglichkeiten; wir leben mit dem Gefühl, uns stünde alles zu, was wir uns wünschen und erarbeiten können.

Besitz, Erfolg, Karriere, Ansehen, Macht sind das, wonach wir von Natur aus hinstreben. Wir geben nur so viel, dass wir auf nichts verzichten müssen. Wir unterstützen Andere nur so weit, dass sie uns nicht übertreffen. Ungerechtigkeit und Verrat schrecken uns nicht ab, wenn es darum geht, unsere Ziele zu erreichen und uns unter den Siegern einzureihen.

Wer nicht so handeln will oder kann, gehört zu den Verlierern, zu denen, die ihre Chancen nicht ergreifen. Sie sind, nach den Maßstäben dieser Welt, zu einem mickrigen Leben verdonnert, arm, mühsam, freudlos.

ABER… sind wir bereit, alles für unseren Erfolg zu tun und uns nur nach der Welt zu richten, ergreifen wir dann wirklich Chancen oder unterliegen wir den Versuchungen des Teufels, der unseren Blick unbedingt auf uns selbst gerichtet halten will?

Auch Jesus wurde versucht. Ihm wurde vom Teufel angeboten, die ganze Welt in all ihrer Pracht zu besitzen und das Kreuz zu umgehen, WENN… Jesus ihn angebetet hätte (Lk. 4, 5-7; Matth. 4, 9).

Doch Jesus beugt sich nicht (Matth. 4, 10).

Er ist nicht gekommen, um in das Spiel von Macht und Gewalt einzusteigen.

Er ist ein König, der gekommen ist, um zu geben, nicht um zu nehmen.

Jesus zeigt uns einen dritten Weg, den Weg des Kreuzes. Er gibt Sein Leben, damit wir wieder in Beziehung zu Gott treten können. Er lehrt uns zu lieben, großzügig, aufrichtig, treu, aufmerksam zu sein. Er lehrt uns, uns nach dem Willen Gottes zu richten und nicht nach der Welt.

Jesus Weg ist keine Religion. Sein Weg ist ein Lebensstil.

Es ist ein Weg, der uns nicht natürlich erscheint und den wir nicht intuitiv wählen. Besonders wenn alles gut läuft, ist es schwer, sich an Gott zu erinnern (5. Mose 6,12) und doch ist er der Weg, der uns an der Herrlichkeit Gottes teilhaben lässt, uns dauerhafte Reichtümer im Himmel sichert und Frieden, Freude und Ruhe auf Erden schenkt.

Mit der Auferstehung verwandelt sich das Symbol der tiefsten Erniedrigung, das Kreuz, in das Symbol des größten Sieges. Jesus ist, obwohl er schändlich starb, der Bezwinger des Todes, der Geber des Lebens und unsere Aufgabe ist es, von SEINEM WEG zu erzählen. Nicht mit klugen Worten, denn sie würden die Kraft des Kreuzes wirkungslos machen und kein Leben verändern können, sondern indem wir uns unter die Leitung Gottes stellen und Jesus auf dem Weg des Kreuzes folgen (1. Korinther 1,17).

Was sollst du jetzt tun? Am Kreuz sterben musst du nicht.

Fange einfach an, nachzudenken, wie es wäre, wenn du nicht immer zuerst an dich denken würdest, sondern annehmend, freundlich, großzügig und aufrichtig…. leben würdest.

Entscheide dich jeden Morgen neu!

BETE:

Herr, lass mich diesen Weg gehen.

Zusammenfassung: Lucia Martinetti

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