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Predigt

Kirche – 3. Mutig


Zum Weiterdenken

„Hilf mir als deinen Diener furchtlos und unerschrocken deine Botschaft zu verkünden.“ Dieses Gebet hat uns in der vergangenen Woche begleitet, es ist das Gebet, das die Menschen nach der Auferstehung des Herren gebetet haben, aus der Begeisterung heraus, die die Begegnung mit Jesus hervorgerufen hatte. Sie hatten erlebt, dass Er auferstanden ist und erzählten davon überall.

Lukas erzählt uns in der Apostel Geschichte davon. Diese Menschen waren mutig, denn Mut bedeutet nicht in einer außergewöhnlichen Situation zu bestehen. Mut bedeutet sich im Alltag zu exponieren, zu unseren Werte zu stehen, uns für diese einzusetzen.

Das Wort Mut , Courage, kommt vom lateinischen Wort für Herz. Mutig sein bedeutet also aus vollem und tiefem Herzen zu leben, sich jeden Tag aufs Neue ins Spiel zu bringen, ohne den Ausgang kontrollieren zu können.

Kirche können wir großschreiben, wenn Menschen die Jesus nachfolgen nicht unsichtbar bleiben, nicht in der Angst leben, sich zu blamieren, sich angreifbar zu machen. Haben wir uns sichtbar, und angreifbar gemacht, so werden wir auch begreifbar, und fühlbar. Vielleicht verlieren wir dadurch Freunde, sicher können wir, wenn wir mit unserem glauben nach vorne treten, Viele erreichen und erstaunliche Dinge werden geschehen und unsere Gemeinden werden wachsen.

 Gerade diese Krise gibt uns die Möglichkeit zu hinterfragen, ob wir uns bis jetzt für das Falsche eingesetzt haben, vor dem  Falschen Angst hatten.

In der Apostelgeschichte  5, 7-32 erzählt Lukas vom Mut der Aposteln, die unbeirrt bezeugen, dass Gott Jesus von den Toten aufgeweckt hat, Ihn erhöht und zum Herrscher gemacht hat.

Verhört, geschlagen, ins Gefängnis geworfen, lassen sie sich nicht von der Angst, die mutlos macht, beherrschen, sie suchen nicht ihre Sicherheit, sondern nehmen den Auftrag an, die frohe Botschaft zu verkünden. Denn dafür brennen sie. Ihr Gehorsam und ihr Herz gehören Gott.

Was also vor allem zählt, ist Mut. Mut sich von ganzem Herzen Jesus zu überlassen, der gekreuzigt wurde, auferstanden ist, unsere Schuld getragen hat, und unser Herr ist. Mut sich zu Ihm zu bekennen, in den vielen kleinen Gelegenheiten des Alltags.

Frage dich:

  • Für Wen und für was stehe ich?
  • Für wen und für was habe ich mich entschieden?
  • Für Wen und für was setzte ich meine Kraft, meine Phantasie, meine Zeit und meine Mühe ein?
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