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Predigt

Gott mit uns – 5. Bewahre dein Herz

Folge 5 der Serie “Gott mit uns”

Zum Weiterdenken

  • Wie kannst du damit umgehen, dass Entscheidungen, die andere treffen, dein Leben negativ beeinflussen oder sogar auf den Kopf stellen?
  • Wie kannst du dein Herz vor Bitterkeit bewahren?
  • Welche Perspektive hast du in der Krise?
  • Wie kannst du Gottes Auftrag für dich erkennen?

Paulus war vielen Intrigen und falschen Anschuldigungen ausgesetzt. Er befindet sich gerade auf dem Weg nach Rom auf einem Schiff, das in einen furchtbaren Sturm gerät. Paulus tritt vor die Mannschaft und fordert sie auf, den Mut nicht sinken zu lassen, sich nicht aufzugeben (Apostelgeschichte 27, 21-22).

Das gleiche rät er Timotheus: Er bezeichnet ihn als Gefäß im Hause Gottes und gibt Anleitungen, wie er dieses Gefäß bewahren kann, wie er sein Herz, seine Seele, seinen Standpunkt, seinen Auftrag und das, was Gott durch ihn bewirken möchte, bewahren kann: Dem Herrn zur Verfügung stehen, bereit das Gute zu tun, das ihm aufgetragen wird, bereit seinen Auftrag zu erfüllen

(2.Timotheus 2, 20).

Das gilt auch heute, für mich und für dich: Lass nicht zu, dass du entmutigt wirst, bewahre deinen Mut, bewahre mehr als alles andere dein Herz, deine Kraft, deinen Antrieb, deine Perspektive.

Blicke nach vorne, denn Gott hat mitten in der Not doch noch einen Auftrag für dich: Er möchte mit dir ein nächstes Kapitel deiner Geschichte schreiben.

Mit Hilfe der Gegenwart Gottes, die in uns ist, mit dem Bewusstsein, dass Gott mit uns ist, wird es uns gelingen, dass, obwohl um uns herum alles zerbricht, wir den Mut nicht verlieren und die Perspektive haben, dass nach dem Bruch etwas Neues, ein neuer Auftrag, ein neues Wirken für dich kommt. Wenn du Gottes Gegenwart im Glauben annimmst!

Vielleicht möchtest du dich jetzt auch auf Gottes Gegenwart einlassen und Jesus einladen,

in dein Leben zu treten, dein Leben, deine Situation zu verändern, damit sich neue Türen für dich öffnen!

Es reicht aber nicht, dass wir uns auf Gottes Gegenwart einlassen. Wir müssen davon erzählen, damit andere um uns herum davon erfahren und selbst diese Gegenwart annehmen können.

Wir alle brauchen jemand, der uns ermutigt. Selbst Paulus hat es gebraucht, als er sich von allen Gläubigen verlassen fühlte, hat er sich über die Unterstützung von Onesiphorus gefreut, hat sich durch seine Beharrlichkeit, ihn zu finden und zu unterstützen, getröstet, aufgebaut und ermutigt gefühlt (2. Timotheus 1, 15-16).

Sei du auch ein Onesiphorus, der Ermutiger und der Zusprecher deiner Mitmenschen! Lade sie ein: In den Gottesdienst; in die Kleingruppe…… erzähle von Immanuel!

Zurück zu Paulus und der Schiffsmannschaft. Sie stranden auf Malta. Paulus wird von einer Giftschlange gebissen und allen ist sofort klar: er muss ein Mörder sein, der so bestraft wird.

So ist es manchmal mit uns auch, wir ziehen voreilige Schlüsse und sind schnell im Verurteilen, oder über uns wird vorschnell ein Urteil gesprochen. Das schafft keine Beziehung, sondern Distanz und Ablehnung. Vor all dem beschütze du dein Herz. Urteile nicht und schüttle falsche Anschuldigungen gegen dich einfach ab, so wie Paulus die Schlange ins Feuer geworfen hat, ohne dass ihm das geringste passiert ist, im Gegenteil: er heilt den Vater von Publius, ein wichtiger Mann, von der Ruhr, indem er für ihn betet. Daraufhin bringen viele ihre Kranken zu Paulus und alle werden geheilt (Apostelgeschichte 28, 1-10). So entsteht in Malta eine Begegnung mit Jesus, weil Paulus sich nicht von widrigen Umständen hat beeinflussen lassen, sondern er hat sich von Gott benutzen lassen!

Bewahre deinen Mut! Du hast einen Auftrag! Lass dich von Gott gebrauchen!

Vertraue dein Leben Jesus an!

Zusammenfassung: Lucia Martinetti

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