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Predigt

Gott mit uns – 4. Durch die Wüste zu einem neuen Auftrag!

Folge 4 der Serie “Gott mit uns”

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Viele sind im Home-Office, mit keinen oder wenigen Kontakten. Es fühlt sich alles so trocken an, wie eine Wüste. Vielleicht hast du finanzielle Sorgen, Sorgen um den Arbeitsplatz, Home-Schooling, schlecht gelaunte Kinder…, so viele Herausforderungen, in denen wir schon zu lange stehen und die nicht so schnell zu Ende sein werden. Irgendwann kommt noch etwas dazu und obwohl du viel aushalten kannst, ist das der Tropfen zu viel und du kannst nicht mehr und verlierst den Mut.

Ähnliches erlebte bereits Elia, ein Prophet im Alten Testament.

Doch die gute Nachricht: Wer mit den eigenen Möglichkeiten am Ende ist und sich in dieser Situation der Machtlosigkeit an Gott wendet, für den sorgt Gott.

Wenn wir im Alten Testament im 1. Buch der Könige das Kapitel 19 aufschlagen, dann können wir dort nachlesen, dass die größte Not zu einem kostbaren Schatz werden kann, wenn wir sie Gott anvertrauen.

Dabei bekommen wir 3 Hinweise:

  • Wir sollen uns zunächst stärken, und zwar mit etwas, das Gott anbietet, z.B. Gottes Wort!
  • Zudem sollen wir uns nicht selbst bemitleiden, sondern aus unserer „Höhle“ herauskommen.
  • Wenn wir dann noch unsere Ohren und Herzen öffnen für die leisen Töne, dann geschieht das Unglaubliche: Wir nehmen wahr, was Gott uns sagen will.

Zum letzten Punkt finden wir im Alten Testament folgende Passage:

1.Könige 19, 11-13 (ELB): „11 Da sprach er: Geh hinaus und stell dich auf den Berg vor den HERRN! Und siehe, der HERR ging vorüber. Da ⟨kam⟩ ein Wind, groß und stark, der die Berge zerriss und die Felsen zerschmetterte vor dem HERRN her; der HERR ⟨aber⟩ war nicht in dem Wind. Und nach dem Wind ein Erdbeben; der HERR ⟨aber⟩ war nicht in dem Erdbeben. 12 Und nach dem Erdbeben ein Feuer, der HERR ⟨aber⟩ war nicht in dem Feuer. Und nach dem Feuer der Ton eines leisen Wehens. 13 Und es geschah, als Elia das hörte, verhüllte er sein Gesicht mit seinem Mantel, ging hinaus und stellte sich in den Eingang der Höhle. Und siehe, eine Stimme geschah zu ihm: Was tust du hier, Elia?“

Warum ist Gott nicht im Erdbeben? Warum nicht im Sturm und nicht im Feuer, sondern im leisen Flüstern des Windes? Weil Gott ganz nahe ist. So nah, dass er nur zu flüstern braucht. Gott war die ganze Zeit mit Elia. Gott ist die ganze Zeit mit dir! In die Wüste hinein und aus der Wüste heraus und selbst während Elia sich den Tod wünscht. Gott wird dich niemals verlassen. Er wird dich niemals im Stich lassen.

Wenn du Jesus nachfolgst, so sagt Er zu dir: Stärke dich, komme aus deiner Höhle heraus und höre Mir zu.

Folgst du Jesus noch nicht nach, so ist das eine gute Gelegenheit, dich Ihm anzuvertrauen, Seine Liebe und Seine Stärke zu spüren, anstatt Göttern zu folgen, die gar keine sind.

Wir kommen gemeinsam durch die Wüste durch, und am Ende wird es schöner als am Anfang sein, denn Gott führt uns durch die Wüste und hat am Ende sogar etwas Neues für dich: einen neuen Auftrag! (siehe Kapitel 19, Vers 15)

Lass dich rufen!

Stärke dich!

Komm aus deiner Höhle heraus!

Zusammenfassung: Lucia und Hans-Martin

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