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Predigt

Weihnachten – 3. Sei du eine gute Nachricht

Teil 3 der Weihnachtsserie

“Du bist das Licht der Welt!”

Zum Weiterdenken

Matthäus 5, 14-16 (NGÜ): „14 Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. 15 Auch zündet niemand eine Lampe an und stellt sie dann unter ein Gefäß. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, damit sie allen im Haus Licht gibt. 16 So soll auch euer Licht vor den Menschen leuchten: Sie sollen eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“

Das spricht Jesus aus über die Menschen, die ihm nachfolgen.

Salz und Licht sind ziemlich eindeutige Dinge, man spürt, ob sie da sind oder nicht. Man kann Salz und Licht nicht durch etwas anderes ersetzen, man kann sie nicht mit etwas anderem verwechseln.

Sind wir Salz und Licht, so ist in uns etwas Eindeutiges, etwas Unverwechselbares, das von Jesus kommt und deutlich spürbar ist.

Die gute Nachricht ist, dass wir nichts tun brauchen: wenn wir Jesus vertrauen, wenn wir Ihm nachfolgen, so sind wir Salz, so sind wir Licht. Wir müssen es nicht erst mühsam werden: Wir sind es.

Wenn es wirklich so ist, wenn wir, die Jesus nachfolgen, wirklich Salz und Licht sind, warum wenden sich so viele Menschen von Gott ab?

Liegt es vielleicht daran, dass wir ein falsches Bild von Gott haben? Liegt es daran, dass wir denken, bestimmten Anforderungen genügen zu müssen, um Gottes Liebe zu verdienen?

Das ist auch die gute Nachricht: Gott stellt keine Forderungen an uns, Er nimmt uns an, so wie wir sind. Er lädt uns ein, zu Ihm zu gehören.

Wir müssen nicht aus eigener Kraft, durch eigenes Tun die Nähe Gottes verdienen, wir müssen uns nicht als würdig erweisen!

Paulus, zum Beispiel, hat große Schuld auf sich geladen: Er hat die christliche Gemeinde erbarmungslos verfolgt. Er selbst nennt sich unwürdig. Doch was tut Jesus? Er tritt in Beziehung zu Paulus, Er begegnet ihm und lädt ihn ein, Ihm nachzufolgen.

Wir brauchen uns nicht zu fragen, wie wir mit Gott in Beziehung kommen. Wir müssen nichts unternehmen, nichts befolgen, nichts erfüllen. Gott selbst tritt in Beziehung zu uns. Gott ist bei uns, ganz nahe: In unserem Herz und in unserem Mund.

Römer 10, 5-8 (NGÜ): „5 Wenn jemand für gerecht erklärt werden will, indem er das Gesetz befolgt, gilt für ihn, was Mose schreibt: »Das Gesetz bringt dem das Leben, der seine Forderungen erfüllt. 6 Die Gerechtigkeit jedoch, die für den da ist, der glaubt, sagt: ……“Das Wort, das Gott spricht, ist für dich nicht in unerreichbarer Ferne; es ist in deinem Mund und in deinem Herzen. Mit dem Wort ist die Botschaft des Glaubens gemeint, die wir verkünden.“

Lukas 24, 32-33 (NGÜ): „War uns nicht zumute, als würde ein Feuer in unserem Herzen brennen, während er unterwegs mit uns sprach und uns das Verständnis für die Schrift öffnete?«, sagten sie zueinander. 33 Unverzüglich brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück.“

Jesus‘ Gesellschaft lässt die Herzen der Jünger in Emmaus brennen. In der Begegnung mit ihm erkennen sie, die unmittelbar nach der Kreuzigung traurig und enttäuscht sind, dass Jesus tatsächlich auferstanden ist und lebt. Sie glauben nun in ihren Herzen und brechen auf, um weiter zu erzählen, dass der Herr wirklich lebt.

Römer 10, 9-10 (NGÜ): „9 Wenn du also mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und mit deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. 10 Denn man wird für gerecht erklärt, wenn man mit dem Herzen glaubt; man wird gerettet, wenn man ´den Glauben` mit dem Mund bekennt.“

Das Erlösungswerk Gottes endet nicht am Kreuz. Nicht nur ist Jesus am Kreuz gestorben,

Er ist auferstanden,

Er hat den Tod besiegt.

Und wenn du mit deinem Herzen glaubst und mit deinem Mund bekennst, dass Jesus auferstanden ist und lebt, so wirst du gerettet.

Was müssen wir tun? Nichts. Es reicht, Jesus zu vertrauen und Ihn einzuladen, Ihm nachzufolgen und Ihn als Herrn in unserem Leben anzuerkennen.

Du brauchst nur dein Leben in Jesus‘ Hand zu geben, die gute Botschaft in dein Leben hineinzulassen und dadurch selbst zur guten Botschaft für die Menschen um dich herum zu werden.

Darum geht es an Weihnachten: Dass Menschen losgehen und zur guten Botschaft für die Welt werden. Es geht darum, sichtbar zu machen, was Gott für uns getan hat, denn uns ist DER Retter geboren. DER Messias, DER Herr.

Lukas 2, 11-12 (NGÜ): „11 Heute ist euch in der Stadt Davids ein Retter geboren worden; es ist der Messias, der Herr. 12 An folgendem Zeichen werdet ihr das Kind erkennen: Es ist in Windeln gewickelt und liegt in einer Futterkrippe.“

Ein Kind. In Windeln gewickelt. In einer Krippe gebettet. Dieses Bild ist die Versinnbildlichung der Gnade. Nichts kann so ein Kind tun, es kann sich nur hingeben und vertrauen, alles wird für das Kind getan.

Das ist das Angebot, das Gott auch dir macht:

Lass dich von Gott rufen!

Lass dich von Gott annehmen!

Lass dich von Gott beschenken!

Sei Salz! Sei Licht!

Sei so, dass Andere es spüren, dass sich etwas verändert, wenn du dabei bist!

Sei der Bringer von Freude, Frieden und Hoffnung!

Sei der Hinweis auf den Vater!

Dafür musst du dich nicht anstrengen, dir keine Mühe geben: es fließt aus dir heraus, wenn du Jesus vertraust und daran glaubst, dass Er auferstanden ist und den Tod überwunden hat mit einer Kraft, die stärker ist als alles auf der Welt. Eine Kraft, die auch in uns wirksam ist: LIEBE!

Weil du vom Vater diese Liebe geschenkt bekommen hast und du das Geschenk annehmen konntest, kannst du es dir jetzt leisten, Menschen zu lieben.

Du kannst es dir leisten, Menschen zu vergeben.

Du kannst es dir leisten, Menschen anzunehmen.

Denn du bist reich beschenkt worden und leidest keinen Mangel mehr: Jesus ist gekommen, um deinen Mangel zu stillen.

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