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Kingdom Sounds #001 // Entspann Dich! (sxxnt. – Raise a Hallelujah)

Neue Website, neue Ideen und Inhalte: Kingdom Sounds ist unser neuer Musikblog. Regelmäßig schreiben wir hier über christliche Musik in all ihren Formen und Farben. Unser erster Appell: Hört Holy Beats!

Was sind Holy Beats?

Aus musikalischer Sicht sprechen wir bei den “Holy Beats” zunächst über “Chill-Beats” bzw. “Lo-Fi”. “Chill Beats” sind relativ selbsterklärend: Eine entspannte Mischung aus Jazz, chilligen HipHop-Beats, manchmal garniert mit etwas Soul, manchmal mit etwas R’n’B. Die Sache mit dem “Lo-Fi” ist etwas komplexer (… Für die Insider: keine Angst, es ist nicht so sehr komplex wie Mt 6, 13 ;)). “Lo-Fi” (Low Fidelity) ist das Gegenstück zu “Hi-Fi” (“High Fidelity”). Wie der Name vermuten lässt, beschreibt “Lo-Fi” ursprünglich Musik, die mit einfachsten technischen Mitteln auf simple Art und Weise produziert wurde und oftmals ohne Gesang und komplexe Arrangements auskommt. Heute ist “Lo-Fi” immer noch simpel gestrickt, aber klingt keineswegs “billig”. Es ist im positivsten Sinne “Nebenbei-Musik”. Lo-Fi (ich spare mir jetzt die Gänsefüßchen, wir wissen alle Bescheid), boomt seit Jahren hart. Die Musik trägt und unterstreicht positive und entspannte Emotionslagen… oder bringt einen auch mal in ruhigere Gewässer, wenn der Sturm tobt. Eine Form des inneren Friedens.

Innere Ruhe und tiefer Frieden

Inneren Frieden kennen wir Christen auch ohne Lo-Fi. Der innere Friede von Gott ist für uns Christen zentraler Bestandteil unseres lebendigen Glaubens. “Bei Gott allein findet meine Seele Ruhe, von ihm kommt meine Hilfe. Er allein ist meine sichere Festung” (Ps. 62, 2f).” Und ihr könnt euch mittlerweile denken, worauf ich hinaus möchte: Lo-Fi bzw. Chill Beats und christliche Botschaft passen zusammen wie Topf und Deckel, Musikomm und Amberg, Paulus und “Freut euch!”. Und ich war so frei, dieser Kombination einen eigenen Namen zu verpassen. Et voila: “Holy Beats”.

Seit Wochen stolpere ich beim Musikstöbern in Spotify über Holy Beats. Und damit von einem Glücksmoment in den nächsten. Holy-Beats-Versionen von bekannten Worship-Nummern sind aktuell die besten Freunde meiner Shuffle/Repeat-Funktion im Musikplayer. Mein persönlicher Liebling: sxxnt. (gesprochen “Saint”) – Raise a Hallelujah. Musik an. Augen zu. Gottes Gegenwart spüren (…. wenn du hier nichts spürst: Ich kenne den besten HNO unserer wunderschönen Vilsstadt).

“I raise a hallelujah, in the presence of my enemies. I raise a hallelujah, louder than the unbelief. I raise a hallelujah, my weapon is a melody. I raise a hallelujah, heaven comes to fight for me.” – die Lyrics, die eins zu eins vom Original von Bethel übernommen sind, entfalten sich zu einer wahren Alltagswaffe. Ich habe es oben schon einmal angedeutet – die meisten von uns kennen Gottes übernatürlichen und tiefen inneren Frieden durch den Heiligen Geist (falls nicht: call on me! Du verpasst was!). Ihr wisst dann vielleicht auch, wie schwer es sein kann, dieses Empfinden in Worte zu fassen. In Worte fassen kann ich es auch nach dem Song nicht. Aber ein stückweit in Musik.

Noch mehr Input

Sxxnt. liefern weitere tiefe Tracks. “U brought heaven down” kommt ganz ohne Lyrics aus. Das Original ist Hillsongs “What a beautiful name”, verpackt in ein neues, jazziges Kleid. Übrigens: Auch die Raise a Hallelujah-Version gibt’s von sxxnt. ohne Lyrics, unter dem Titel “middle of the mistery” (Will sagen: Hier gibt’s viel guten Stoff zu entdecken :)). Hinter dem Pseudonym sxxnt. verbirgt sich Stephen Bradley, der Produzent des “Amen Collective” – ein Netzwerk junger gläubiger Musiker und Produzenten (auch hier lohnt sich das Stöbern…).

Das Lo-Fi “Raise a Hallelujah” ist mein offizieller Liebling des Monats. Hier geht’s zur Website von sxxnt.

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Über den Autor
Michael Weiß ist Vollblut-Oberpfälzer, Familienvater, Musik-Liebhaber und überzeugter Christ.
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