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Nachgedacht #001 // Ein Gott, der gerne vergibt (Glaubensimpuls)

Es freut mich sehr, dass du dir diesen Impuls durchliest.

Ich weiß nicht, warum du ihn dir durchliest, aber falls du auf der Suche nach Vergebung bist oder auf der Suche nach Freiheit von einem betrübten Gewissen, möchte ich dir gleich zu Beginn Mut machen. Der Titel verrät es schon: Gott ist ein Gott, der gerne vergibt. Er ist also ein Gott, den du gar nicht erst überreden oder durch Leistung überzeugen musst, dir zu vergeben. Er hat dir schon vergeben, bevor du ihn überhaupt darum bittest.

Doch warum ist es für viele manchmal so schwer, diese Wahrheit zu glauben? Vermutlich liegt es an unseren Erfahrungen mit unseren Mitmenschen. Manche trauen sich gar nicht einmal, ihre Mitmenschen um Vergebung zu bitten; denn sie glauben, dass ihre Tat nicht vergeben werden kann. Andere haben auch die Erfahrung gemacht, dass sie trotz aller Anstrengungen, sich mit ihrem Gegenüber zu versöhnen, dennoch abgewiesen wurden. Diese Erfahrungen prägen oft unser persönliches Gottesbild. Das ist allein schon aus dem Grund ein Trugschluss, da unvollkommene Menschen einen perfekten Gott gar nicht perfekt ergründen können. Gott ist so wunderbar! Für ihn ist kein Fehler zu groß. Seine Liebe ist immer größer. Seine Gnade kann alles überdecken, egal wie viele Fehler wir gemacht haben.

Gott kennt uns durch und durch: von allen Seiten! Von unseren guten, aber auch von unseren schlechten Seiten! Trotzdem liebt er uns! Denn seine Liebe ist vollkommen bedingungslos. Von den Schattenseiten unseres Herzens ist er nicht im Geringsten abgeschreckt, sondern wird eher von ihnen angezogen, weil er das Licht in unserer Dunkelheit sein möchte. Was Gott am meisten betrübt, sind nicht unsere Sünde gegen ihn, sondern was unsere Sünde in uns bewirkt! Er sieht, wie sie uns mit Scham und Schuld belädt, unser Leben schwer macht und unser Herz betäubt. Er sieht, wie diese Scham unsere Würde von uns zu reißen versucht, um uns immer weiter weg von ihm zu bringen. Obwohl wir alle Fehler machen, möchte Gott nicht, dass wir vor ihm fliehen, sondern dass wir zu ihm rennen! Denn er ist der Einzige, der uns von dieser Last im Herzen befreien kann. Er lädt uns sogar mit offenen Armen dazu ein, zu ihm zu kommen, indem er sagt:

Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch plagt und von eurer Last fast erdrückt werdet; ich werde sie euch abnehmen.“
Matthäus 11,28

Anhand dieses Verses zeigt sich unser Gott als ein Gott, der uns immer wieder in seinem Wort davon überzeugen möchte, zu ihm zu kommen, weil er uns helfen möchte. Er geht hier sogar so weit, dass er unsere Sünden für alle Ewigkeit auslöscht, als hätten wir nie zuvor gesündigt. “Vergeben und vergessen ist das Motto seines Herzens“. Deswegen sagt er zu uns:

Ich, ich bin es doch, der deine Vergehen auslöscht. Um meinetwillen denke ich nicht mehr an deine Schuld.“
Jesaja 43,25

Unser Vater im Himmel möchte nichts lieber, als sich mit uns zu versöhnen, damit er wieder eine innige Beziehung zu uns – als seine geliebten Kinder – haben kann; so wie es mal im Paradies zu Beginn der Welt war.

Beitrag: Nico Montsho

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